Frage Fahrsicherheitstraining

Ich würd das meinem "Heiligen Bleche" NIE antun :flop:
Aber ich hab auch schon 2 bei BMW am Franz-Josef Airport
mitgemacht und muß sagen es macht einen höllen Spaß :mrgreen-angel:

webbes

Bitte unterscheidet ein Fahrsicherheitstraining von einem Fahrertraining !!

Hab bei beiden Sachen schon ein paar mal mitgemacht.

Beim Fahrsicherheitstraining ist es besser mit dem eigenen Fahrzeug teilzunehmen. Hier geht es z.B. um das Einfangen beim Ausbrechen und um Bremsübungen auf einem Belag der den Reibwert von Schnee hat.
Hier werden die Reifen auch kaum belastet.

Beim Fahrertraining geht es z.B. um gewolltes driften, U-Turn etc.
Das geht aufs Auto und auf die Reifen.
Sollte man auch erst nach einem oder zwei Sicherheitstrainings machen
wenn man kein Naturtalent ist.

Viel Spaß bei beidem
Christian

Geb euch schon recht das der eigene Wagen ein klein wenig anders reagiert. Jedoch bleibt die Physik immer die gleiche. Nur der Grenzbereich verschiebt sich. Wenn ihr das euren 8er antun wollt, bitte gerne. Dann spart mal schön für die Instandsetzung. :toothbrush:

Na ja, darüber ließe sich vortrefflich streiten (nein diskutieren).

Die Physik ist die gleiche, zwischen den einzelnen Grenzbereichen liegen Welten.

Die Trainer gestern zeigten dies bei zwei gleichen Fahrzeugen die nur eine Generation auseinander lagen.

Lieber ein wenig Verschleiß am Fahrtzeug (Reifen - Bremsen) und dafür den Grenzbereich des eigenen Fahrzeuges relativ genau kennenlernen. als den Grenzbereich eines anderen Fahrzeuges kennenlernen und im Falle eines Unfalles am eigenen Fahrzeug einen Blechschaden oder schlimmeres zu haben weil man sich und das Fahrzeug überschatzt hat.

Gruß
Micha

P.S. Aber besser ein Training mit fremden Fahrzeug als gar keins! :winken:

Geb euch schon recht das der eigene Wagen ein klein wenig anders reagiert. Jedoch bleibt die Physik immer die gleiche. Nur der Grenzbereich verschiebt sich. Wenn ihr das euren 8er antun wollt, bitte gerne. Dann spart mal schön für die Instandsetzung. :toothbrush:

Hi!

Mit fremden Fahrezugen ist der Spaßfaktor mit Sicherheit größer, das theoretische Wissen ist dann auch da, aber die Praxis?

Wenn ich mit dem neuen 3er oder 5er eine Vollbremsung vor einem plötzlich auftauchenden Hinderniss mache, ist das was völlig anderes als mit meinen alten 8er.

Jedes Fahrzeug reagiert anders, selbst gleiche Fahrzeuge mit unterschiedlicher Bereifung reagieren völlig unterschiedlich.

Unabhänging davon, arbeiten die elekronischen Hilfen (ABS, ESP, ASC, ASC+T, DSC wie sie auch immer heißen) vollig anders, da technisch weiterentwickelt. Das ASC+T von damals ist mit dem DSC von heute nicht mehr zu vergleichen.

Sehr auffällig war diese Veränderung beim ABS. Während bei alten Systemen die Räder immer wieder blockierten bevor sie wieder freigegeben wurden, sah man bei neuen Systemen nichts davon.

Das einzige was letztlich Übertragbar war, bei allen Fahrzeugen egal welchen Alters und mit welchem System ausgestattet war die Notbremsung bis zum Stillstand.

Die Aussage der Trainer gestern war eindeutig, wenn es wirklich etwas bringen soll, dann mit dem eigenen Fahrzeug.

Gruß
Micha

hat halt beides seine Vor- und Nachteile: wenn man einen 3er bis an den Grenzbereich und darüber hinaus treibt, kann man das halt nicht unbedingt auf sein eigenes Auto (außer das ist auch ein 3er :grinsen1: ) 1:1 umsetzen, bei Fahrertrainings mit dem eigenen Auto lernt man dafür dieses besser kennen und kommt evtl. nicht so an den Grenzbereich wie mit Leihautos...

Löblich, löblich. Jedes Fahrsicherheitstraining ist gut und zeigt die Grenzen von Fahrer und Fahrzeug auf. Was dazu führt das man den Wagen besser im Griff hat. Jedoch plädiere ich für das Fahrertraining von BMW (hab ich selber schon gemacht). Denn da fährt man mit Autos die BMW stellt und nicht seinen eigenen. Glaubt mir, mit dem eigenen hätte ich die Übungen nicht so gefahren wie mit dem Wagen der gestellt wurde. Er wäre mit viel zu schade. Nach dem Tag waren die Reifen hinüber und der Wagen brauchte einen Totalcheck. Wenn wir die Autos nicht so gescheucht hätten wie beschrieben, hätte uns der Instructor ganz schön Dampf gemacht. War also keine Willkür sondern Absicht. Argument der Instructoren, nur wer mal über den Grenzbereich geht, weiß wann das Auto abfliegt und kann, falls er das gelernte umsetzt, den Wagen wieder einfangen, bzw. auf Gefahrensitutaionen richtig reagieren.

Tach!

Gestern habe ich in Rheinberg ein Fahrsicherheitstraining mitgemacht. Erst wollte ich mit meinem Audi dahin, dann habe ich mich doch entschlossen mit dem 8er teilzunehmen.

Kann ich wirklich nur jedem empfehlen. :top:

Hier wurden dem Fahrzeug (und dem Fahrer) doch deutlich die Grenzen aufgezeigt, vor allem bei nasser Fahrbahn.

Es ist schon erstaunlich wie sehr sich bei meiner Bereifung (v245/h285) das Fahrverhalten im Vergleich einer trockenen und einer nassen Fahrbahn ändert.

Wer die Möglichkeit hat, sollte wirklich mal an so einem Kurs teilnehmen.

Die bieten übrigens auch die Möglichkeit an für Clubs geschlossene Kurse zu machen. Hier sollten 10-12 Autos zusammenkommen.

Wenn Interesse besteht können wir ja mal versuchen etwas zu organisieren.

Infos zu Preisen und zur Anlage sind : www.verkehrswacht-duesseldorf.de/sht/start2.htm hier zu finden.

Gruß
Micha