Ich finde es wieder mal bemerkenswert, daß nur die "Ausländer" sagen dürfen, daß sie stolz sind, Deutsche zu sein. Wir deutsche werden darauf getrimmt, daß bei einem solchen Ausspruch aus unserem Munde, auch gleich der rechte Arm in die Höhe zu schießen hat. Schon früh habe ich gemerkt, daß in diesem Land etwas nicht stimmt:
"Nee, mit dem will ich nichts zu tun haben, der ist doof!"
"Psst, das kannst Du doch nicht sagen, er ist doch Jude"
Danke auch. Diese Altlast hat hier in Deutschland zu einer Entwicklung geführt, die böse enden kann, wenn sich nicht bald etwas ändert.
Multikulti war ein Fehler. Das ist ganz einfach an der menschlichen Faulheit gescheitert. Niemand lernt eine fremde Sprache, wenn er es nicht unbedingt muß. Also rottet man sich zusammen (gilt natürlich auch für deutsche im Ausland) und bildet seine Parallelgesellschaft. Das geht gut, solange der Anteil dieser Bevölkerungsgruppe klein genug ist. Steigt er, beginnen diese "Fremden" den anderen Angst zu machen (was man nicht kennt, usw.).
Dazu kommt natürlich, daß der typische Einwanderer (oder Auswanderer, je nachdem) unteren sozialen Schichten angehört. Ginge es ihm gut, würde er nicht auswandern. Die Position in der Hierarchie wird sich im Einwanderungsland mit Sicherheit nicht verbessern (also nicht sofort, und wenn doch, macht man sich verdächtig und erntet Mißtrauen). Klar gibt es unter Ausländern überduchschnittlich viele Straffällige, weil Ausländer überdurchschnittlich oft unteren sozialen Schichten angehören. Diese Statistik sollte niemanden überraschen, wird aber in letzter Zeit immer häufiger verdreht.
Was das Anpassen angeht: Das muß sein - zu einem gewissen Grad. Die Sprache muß z.B. so gut beherrscht werden, daß man Schulunterricht folgen könnte. Die Sprache ist das Wichtigste überhaupt! Ohne eine gemeinsame Sprache bilden sich Parallelgesellschaften.
Und als deutsche Frau sollte man es auch tunlichst unterlassen, sich z.B. oben ohne auf einer Nilkreuzfahrt zu sonnen.
Nach ein paar Jahrzehnten ungezügelter Zuwanderung ist Deutschland nun bereit für den nächsten totalitären Überwachungsstaat. Das verfassungsgericht kann Schäuble und Konsorten auch nur solange in Schach halten, bis parteikonforme Richter eingesetzt werden.
Oh, man hat aus der Vergangenheit gelernt! Das mit den Juden war ein Fehler. Probieren wir's jetzt also mal mit den Arabern. Wieviele Terrortote gab es denn in Deutschland bitteschön in den letzten Jahrzehnten? Null.
Und wenn die Regierung sagt, daß der deutsche Bundeswehreinsatz in Afghanistan die Terrorgefahr steigen läßt, hat sie damit sogar recht. Aber was zum Teufel suchen wir dort? Dort wird nur George Bush in den *rsch gekrochen. Und warum der Krieg führt, kann man in George Orwells 1984 nachlesen.
Würde man Terroranschläge wie Unfälle behandeln, hätte niemand Angst davor. Jedes Jahr werden hunderte von betrunkenen Autofahrern aus heiterem Himmel getötet. Na und? Interessiert den deutschen nicht. Aber wenn von einer abstrakten Gefährdungslage gesprochen wird, folgen gleich wieder alle der Ideologie.
Wenn ich mal Hermann Göring zitieren darf:
"[...] schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. … das Volk kann mit oder ohne Stimmrecht immer dazu gebracht werden, den Befehlen der Führer zu folgen. Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land.”
Und was hier in den letzten Jahren mit dieser Mache an Bürger-, Freiheits- und Menschenrechten abgebaut wurde, geht auf keine Kuhhaut mehr. Der Feind sitzt in der Regierung.
Oh, und bei der Vorratsdatenspeicherung werden Geheimnisträger natürlich ausgenommen. Politiker allen vorweg, Rechtsanwälte natürlich. Und Geistliche. Aber keine islamischen Geistlichen. Aber niemand wird aufgrund seiner Religion diskriminiert. Der Islam ist in Deutschland keine anerkannte Religion. Na, wer hätte das gedacht...
...Mike
Bremen, Dunmurry, Göteborg, Levallois, München, Rüsselsheim